Eine Frau erfährt mit Anfang 40, dass sie binnen kurzem an einer tödlichen Krankheit sterben wird, und will zuvor noch herausfinden, was aus ihrem zur Adoption freigegebenen Sohn geworden ist. Der behördliche Weg erweist sich als Sackgasse, doch findet sie in einem zu Unrecht als Amokläufer verdächtigten IT-Fachmann und einem blinden Archivar zwei unerwartete Mitstreiter bei ihrer Spurensuche. Eine einfallsreiche Komödie mit satirischer Überzeichnung von Gesellschaft und Nebenfiguren, grotesken Ideen und unberechenbaren Wendungen. Am einprägsamsten geraten dabei die ruhigeren Momente, in denen der skurril-traurige Tonfall zugunsten hochemotionaler Gefühlsdemonstrationen überwunden wird. – Ab 16.

Januar

Die Unbeugsamen
Filmische Fortsetzung des Buches „In der Männer-Republik: Wie Frauen die Politik eroberten“ (2020), in dem mit viel Archivmaterial und aktuellen Interviews der steinige Weg von