In einem Land, das es nicht mehr gibt

Nach einem Schulverweis soll sich eine Jugendliche in der DDR der 1980er-Jahre in einem Kabelwerk als würdiges Mitglied der sozialistischen Gesellschaft erweisen. Als sie durch Zufall als Mannequin entdeckt wird, eröffnet sich ihr eine neue Welt durch den Kontakt mit dem schillernden Mode-Underground in Ostberlin. Ihr Freiheitsbegriff wird aber auch dort herausgefordert. Persönlich gefärbtes Drama aus eigenen Erinnerungen der Regisseurin, verbunden mit einem würdigenden Blick auf die Modeszene der DDR. Dieser geht durch einen überladenen Plot aber oft unter, sodass sich vor allem die lustvolle Revision des Klischees vom „grauen“ Osten einprägt. – Ab 14.

Quelle: Filmdienst

Programm

Januar
Kino- und Kulturverein Raunheim e.V.

Die Unbeugsamen

Filmische Fortsetzung des Buches „In der Männer-Republik: Wie Frauen die Politik eroberten“ (2020), in dem mit viel Archivmaterial und aktuellen Interviews der steinige Weg von

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Februar
Kino- und Kulturverein Raunheim e.V.

Meine Stunden mit Leo

Nach dem Tod ihres Ehemannes trifft sich eine pensionierte Religionslehrerin mit einem Sexarbeiter in einem Hotelzimmer, um all die verpassten Möglichkeiten der körperlichen Liebe nachzuholen.

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Mai
Kino- und Kulturverein Raunheim e.V.

Tausend Zeilen

Ein freiberuflicher Autor eines deutschen Nachrichtenmagazins beginnt sich zu wehren, als ihm bei einer Reportage über mittelamerikanische Flüchtlinge ein junger Starreporter zur Seite gestellt wird,

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Juni
Kino- und Kulturverein Raunheim e.V.

Freibad

In einem Freibad nur für Frauen treffen unterschiedlichste kulturelle Milieus, Haarfarben und Körperformen aufeinander und beäugen sich skeptisch. Die gesellschaftlich oft beschworene Toleranz endet spätestens

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